16.06.2021 in Ortsverein

Bürgermeisterkandidat Henning Dierks auf Tour - In Wehnen bei Felix Schumacher

 

Über explodierende Preise für Holz und andere Baustoffe, den Wert der Meister-Ausbildung, den Fachkräftemangel im Bau-Handwerk, die Digitalisierung und viele weitere Themen haben mein Ofener Ratskollege Dr. Peter Wengelowski und ich mit Dipl.-Ing. und Dachdeckermeister Kai Felix Schumacher bei einem Besuch seines Betriebes gesprochen. Das Dachdeckerunternehmen wurde vor 71 Jahren gegründet, ist in Wehnen ansässig und beschäftigt derzeit rund 25 MitarbeiterInnen. Wir bedanken uns für den informativen und angenehmen Austausch und wünschen dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg.

09.12.2020 in Ortsverein

Henning Dierks tritt als Bürgermeisterkandidat der SPD an

 
Henning Dierks mit Frau Anke

Der 43-jährige Henning Dierks, derzeit Fraktionsvorsitzender und 1. Stellv. Bürgermeister im Gemeinderat, will für die SPD ins Rennen um das Amt des Rathauschefs gehen. Er wurde vom Parteivorstand einstimmig vorgeschlagen und muss sich nun noch dem Mitgliedervotum stellen.

Henning Dierks ist seit 2008 mit Anke Dierks, geborene Kellermann-Schmidt aus Rostrup, verheiratet. Sie haben zwei Töchter und wohnen in Specken. Dierks ist in Bad Zwischenahn aufgewachsen und Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst. Nach vielen Jahren beim Landkreis Ammerland, wo er insbesondere als Wirtschaftsförderer tätig war, wechselte er 2014 zum Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ehemals Bezirksregierung) in Oldenburg. Seine Aufgabenbereiche sind aktuell die Wirtschafts- und Innovationsförderung, die Regionalentwicklung sowie die Förderung von kleinen und mittleren Städten und Gemeinden.
„Ich fühle mich Bad Zwischenahn sehr verbunden. Hier ist meine Heimat und hier habe ich immer mein Leben verbringen wollen. Es wäre mir eine große Freude, wenn ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft unserer Gemeinde gestalten und die kommenden Herausforderungen angehen dürfte.
mehr unter: 100% Zwischenahn

 

11.10.2020 in Ortsverein

HÖCHSTE SPD-AUSZEICHNUNG FÜR BAD ZWISCHENAHNS BÜRGERMEISTER

 

Arno Schilling bekommt die Willi-Brandt-Medaille

Zwischenahns Bürgermeister wird eine besondere Ehre zuteil. Arno Schilling ist seit 50 Jahren Mitglied bei den Sozialdemokraten.

Eine besondere Rolle bei der ersten SPD-Mitgliederversammlung unter Corona-Bedingungen spielte der erste SPD-Bundeskanzler Willy Brandt. Sowohl Findah Franz als auch Bürgermeister Dr. Arno Schilling machten 1972 Wahlkampf für ihn. Beide traten 1970 in die SPD ein und wurden jetzt für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Findah Franz war die erste Frau an der Spitze des Ortsvereins Bad Zwischenahn und saß auch für die SPD im Gemeinderat.

Eine herausragende Ehre wurde dem Bürgermeister zu teil. Ihm verlieh die Zwischenahner SPD-Vorsitzende Katharina Fischer neben der Ehrennadel für die 50-jährige Parteimitgliedschaft zusätzlich die Willy-Brandt-Medaille. Sie ist die höchste Auszeichnung der SPD und wird nur an Mitglieder vergeben, die sich in besonderer Weise um die Sozialdemokratie verdient gemacht haben. Die Parteivorsitzende Katharina Fischer begründete die Auszeichnung vor allem mit Schillings Verdiensten als Bürgermeister. 14 Jahre leitet er bereits die Geschicke der Gemeinde. Schilling war 2006 der erste SPD-Mann nach dem zweiten Weltkrieg, der den Chefsessel im Zwischenahner Rathaus eroberte. 

Auch der Bundestagsabgeordnete Dennis Rohde lobte die gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Schilling: Gemeinsam war es ihnen gelungen, 2,6 Millionen Euro Bundesförderung für die Sanierung des Wellenbades nach Zwischenahn zu holen. Auch weitere Ehrungen gab es: Zunächst wurde Werner Kampmeyer, der aus einem echten SPD-Haushalt stammt, für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Auch Reinhard Hardy, ehemaliger Schulleiter der BBS Ammerland, erhielt für seine 40-jährige Mitgliedschaft eine Urkunde und Ehrennadel. ennis Rohde bekräftigte gegenüber den Mitgliedern seinen erneuten Wunsch zur Kandidatur. „Das Ammerland in Berlin vertreten zu dürfen, ist mir eine große Ehre. Ich möchte das auch gerne über das Jahr 2021 hinaus realisern, denn es gibt viele wichtige Themen, für die die Sozialdemokratie genau jetzt einstehen muss. Ich würde mich dabei über die Unterstützung der Genossinnen und Genossen aus meinem Heimatwahlkreis freuen“, sagte Rohde. 

Im Anschluss an die Rede wurden fünf Delegierte gewählt, die auf der Wahlkreiskonferenz am 10. November mit über die Nominierung des Bundestagskandidaten entscheiden.

 

 

15.07.2020 in Ortsverein

Nachruf Werner Kruse

 

Trauer um langjährigen SPD-Ratsherrn

Bad Zwischenahn, 15. Juli 2020

Am vergangenen Donnerstag, 9. Juli, ist der ehemalige SPD-Ratsherr der Gemeinde Bad Zwischenahn, Werner Kruse verstorben.  Er war von 2002 bis Februar 2020 Mitglied des Rates.

Zuletzt hatte er einen Sitz im Ausschuss für das Feuerlöschwesen, im Straßen und Verkehrs-Ausschuss und im Betriebsausschuss für den Baubetriebshof. Außerdem war er Mitglied im Aufsichtsrat der Bad Zwischenahner Touristik und im Arbeitskreis Bäder.  

„Werner Kruse war durch und durch Sozialdemokrat. Er hat sich nicht nur in seiner Funktion als Ratsherr besonders für die Belange der Schwächeren und der älteren Menschen eingesetzt“, betont der Fraktionsvorsitzende Henning Dierks. Kruse engagierte sich unter anderem auch 40 Jahre lang in der Ortsgruppe Ohrwege, Dänikhorst und Rostrup des Sozialverbandes Deutschland und wurde dort 2002 zum Vorsitzenden gewählt. Als Betriebsratsvorsitzender bei der Firma Adolf Meins KG vertrat er außerdem 35 Jahre lang die Interessen der Belegschaft.

Zudem war Kruse ein wichtiges Sprachrohr für die Interessen der Bauerschaft Ohrwege mit ihren Ortsteilen Ohrwege, Ohrwegerfeld, Altenkamp und Querenstede. Er engagierte sich in zahlreichen Vereinen vor Ort: im Ortsverein, in der Freiwilligen Feuerwehr, im Schützen-, Boßel- und Mühlenverein. „Werner Kruse hatte immer ein offenes Ohr für die Menschen. Er nahm die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sehr ernst und  hat ihre Anliegen weitergetragen. Wir verlieren mit ihm eine große Stütze der Partei“, so die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Katharina Fischer. Während seiner langjährigen Mitgliedschaft in der SPD arbeitete Kruse auch aktiv in der Arbeitsgemeinschaft 60plus mit, war dort als Beisitzer und stellvertretender Vorsitzender im Vorstand.

29.04.2020 in Ortsverein

Corona-Pandemie: Bedürfnisse von Familien stärker in den Fokus nehmen

 

“Offener Brief” an die Landtagsabgeordnete Karin Logemann und den Bundestagsabgeordneten Dennis Rohde

Corona-Pandemie: Bedürfnisse von Familien stärker in den Fokus nehmen

In den letzten Tagen erhalten wir als Mitglieder des Ausschusses für Jugend, Familie und Soziales der Gemeinde Bad Zwischenahn vermehrt Rückmeldungen von Eltern, die uns auf ihre schwierige Situation aufmerksam machen und um Unterstützung bitten. Wir möchten ihre Anregungen und Bedürfnisse im Folgenden kurz schildern: 

Für Kinder und deren Eltern stellt die Corona-Krise aufgrund der Kontaktbeschränkungen eine außergewöhnliche Belastung dar, die sich mit zunehmender Dauer verschärft. Vor allem sozial schwächere Familien leiden besonders unter der Situation. Den Kindern fehlt insbesondere das Spielen und Toben mit ihren gleichaltrigen Freunden in der Schule oder im Kindergarten. Zahlreiche Hobbys können nicht ausgeübt werden. Zudem besteht oftmals seit Wochen kein Kontakt mehr zu den Großeltern. Die Familien fühlen sich in dieser Zeit von der Politik außen vor gelassen. Es stößt auf Unverständnis, dass sich z.B. viele (ältere) Menschen in den Lebensmittelläden sowie Bau- und Gartenmärkten „tummeln“ dürfen, aber die Spielplätze kategorisch geschlossen bleiben.

Wir regen daher an, dass die Spielplätze für die Kinder wieder geöffnet werden. Dies könnte unter der Maßgabe erfolgen, dass lediglich eine begrenzte Personenzahl pro Spielplatz zugelassen wird und Abstandsregeln einzuhalten sind. Da sich die Spielplätze draußen befinden, ist das Infektionsrisiko ohnehin geringer.

Lockerungen wären ebenfalls im Sport durchführbar. Es erzeugt bei Eltern Frust, dass sich die Politik intensiv damit beschäftigt, wie der Profifußball wieder starten kann, aber Kinder nicht auf einen Bolzplatz dürfen. Aus unserer Sicht könnte in einem ersten Schritt die Ausübung solcher Sportarten erlaubt werden, bei denen das Infektionsrisiko grundsätzlich geringer ist. Das wären beispielhaft Tennis, Tischtennis oder Reiten.

Auch in der Freizeitgestaltung beobachten wir einige zusätzliche Möglichkeiten, die sich für eine Öffnung anbieten würden.

Wir würden es sehr begrüßen, wenn unter Auflagen (begrenzte Besucherzahlen, Hygienestandards, Abstandsregelungen, geschlossene Gastronomie etc.) kurzfristig wieder Parks und Botanische Gärten geöffnet werden. Die aktuellen Regelungen treffen vor allem unser touristisches Aushängeschild, den Park der Gärten, hart. Zahlreiche Großveranstaltungen in der Hauptsaison sind abgesagt, der Park bleibt für Besucher geschlossen. Der Park der Gärten ist aufgrund seines Angebotes sowie des kostenlosen Eintritts für Kinder bei Familien sehr beliebt.

Es ist nachvollziehbar, dass die Schwimmbäder (vor allem Hallenbäder) derzeit geschlossen sind. Viele Eltern haben jedoch die Sorge, dass in der wärmeren Jahreszeit auch die Freibäder für längere Zeit nicht besucht werden können. Hier wäre es wünschenswert, wenn frühzeitig ein Konzept erstellt wird, welches die Bedingungen für eine Öffnung der Freibäder beinhaltet. Ansätze könnten eine zeitlich begrenzte Nutzerzahl für die einzelnen Schwimmbecken, verlängerte Öffnungszeiten sowie besondere Hygieneregeln sein.

Ein weiteres Beispiel ist der Bootsverleih am Zwischenahner Meer. Durch Vorsichts-, Abstands- und Schutzmaßnahmen ließe sich das Infektionsrisiko so stark minimieren, dass ein Bootsverleih vertretbar ist und Familien ein weiteres Freizeitangebot gemacht werden könnte.

Kulturelle, sportliche oder öffentliche Einrichtungen sollten eine zusätzliche Finanzierung und Unterstützung von neuen, digitalen Angeboten erhalten. Viele Formate wie Sportkurse, Bastelideen oder Theateraufführungen können für eine Übergangsphase auch im Netz angeboten werden. Für die Umsetzung wird aber auch Geld und Know-How benötigt. Vor allem kleinere Vereine oder Sportgruppen verfügen oft nicht darüber. Hier sollte es eine spezielle Förderung geben.

Wenn nunmehr die Notbetreuung in den Kitas ausgebaut und der Unterricht in den Schulen sukzessive wieder beginnt, wäre eine Lockerung des Kontaktverbots für Kinder angemessen. Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, könnten z.B. feste Kleingruppen (max. 3 Kinder) gebildet werden (es treffen sich immer nur dieselben Kinder). Dies würde ermöglichen, dass die Kinder, die derzeit nicht in die Schule oder in die Notbetreuung der Kitas gehen, wieder mit ihren „besten Freunden“ spielen und soziale Kontakte pflegen können.

Wir bitten Euch, diese Überlegungen und Anregungen zur Entlastung der Familien in den Debatten über künftige Lockerungen zu berücksichtigen.

Mit freundlichen Grüßen

Beate Logemann, Henning Dierks und Katharina Fischer

SPD Ortsverein

Lange Straße 13 26160 Bad Zwischenahn Tel.: 0441 36117511

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