16.09.2014 in Landespolitik

Ministerpräsident Stefan Weil besucht Bad Zwischenahn

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil lädt am Montag, 22. September, 19 Uhr, zum Bürgerforum in den „Spiegelsaal“ des Alten Kurhauses (Auf dem Hohen Ufer 20) ein. Im direkten und offenen Dialog wird der Regierungschef mit den Bürgerinnen und Bürgern in Bad Zwischenahn über deren Leben und Arbeit, konkrete Ideen und Probleme sprechen. Diskussionsthemen sind nicht vorgegeben und richten sich nach der Interessenlage der Anwesenden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bad Zwischenahn ist der siebte Teil der Veranstaltungsreihe „Stephan Weil: Arbeit und Dialog“. Darin sucht der niedersächsische Regierungschef den unmittelbaren Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern. Vorgeschaltet sind diesen Dialogforen jeweils Arbeitseinsätze Weils an unterschiedlichen Beschäftigungsorten. In Bad Zwischenahn ist der Ministerpräsident am Nachmittag in einer großen Baumschule tätig. Er wird dort im Anschluss mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen. Danach gibt es ein weiteres Gespräch zur Situation der Ammerländer Baumschul-Betriebe.

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21.07.2014 in Landespolitik

Moorschutz ist der beste Klimaschutz

Marcus Bosse, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, unterstützt das Vorhaben der Rot-Grünen Landesregierung, den Moorschutz im Land zu stärken: „Die Strategie, die Umweltminister Stefan Wenzel und Landwirtschaftsminister Christian Meyer jetzt gemeinsam verfolgen, ist angesichts der Herausforderungen die richtige“, erklärt Marcus Bosse dazu.
Bosse sagt: „Mit den Mooren in Niedersachsen haben wir natürliche CO2-Senken, die einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten“. Besonders entscheidend und ausdrücklich zu begrüßen sei, dass das Umweltministerium mit dem Landwirtschaftsministerium hierbei eng zusammenarbeite.
„Es geht jetzt neben den Hochmooren auch darum, die großflächigen Niedermoore mit in die Schutz-Strategie einzubeziehen“, erklärt SPD-Umweltschutzexperte Marcus Bosse weiter. „Diese Moore werden in der Regel landwirtschaftlich genutzt, daher ist gerade auch die Kooperation mit der Landwirtschaft in Niedersachsen sehr wichtig für einen wirksamen Klimaschutz“.
Die SPD-Landtagsfraktion wird das Programm positiv begleiten und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der Landesregierung, betont Bosse.

Pressemitteilung Nr. 17-349 SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag

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20.03.2014 in Landespolitik

Turbo Abi wird wieder abgeschafft! Veränderung im Dialog!

Modernes Abitur nach 13 Jahren – wichtige Reform-Impulse von Expertenrunde

Der Systemwechsel zum Abitur nach 13 Jahren (G9) wird an den Gymnasien in Niedersachsen zum 1. August 2015 umgesetzt. „Es wird allerdings kein Zurück in die Vergangenheit geben. Gemeinsam mit Kultusministerin Frauke Heiligenstadt wird ein Schulgesetz erarbeitet, mit dem das Abitur nach 13 Jahren künftig an die Erfordernisse einer modernen Bildungslandschaft angepasst werden wird“, betont Claus Peter Poppe, schulpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Der Bericht der Expertenkommission, die während der vergangenen Monate im Rahmen des Dialogforums „Gymnasien gemeinsam stärken“ an Analysen und Vorschlägen gearbeitet haben, bestätige die Politik und die Überzeugung der SPD-Landtagsfraktion, macht SPD-Bildungsexperte Poppe deutlich. „Die Arbeit des Dialogforums war und ist wichtig. Die Zeit, die man sich dafür genommen hat, ist gut investiert, um den Systemwechsel sorgfältig und im Sinne der Schülerinnen und Schüler und der Kollegien vorzubereiten.“

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27.02.2014 in Landespolitik

Abkehr vom Turbo-Abi: Guter Bildung mehr Zeit geben!

In einer Aktuellen Stunde des Niedersächsischen Landtags zum G8 (Turbo-Abi) betonte Johanne Modder (Fraktionsvorsitzende), dass die Einführung von G8 in Niedersachsen überhastet eingeführt wurde.

Dieses geschah nach ihrer Meinung vor dem Hintergrund der “Ökonomisierung der Gesellschaft auch die Bildung zu erreichen. Studiengebühren wurden eingeführt, die Debatte um eine Verkürzung der Zeit zum Abitur begann. Nicht berücksichtigt wurde, was mit den Kindern und Familien passierte: Der Druck auf die Schülerinnen und Schüler wurde weiter erhöht, der Familie die gemeinsame Zeit genommen. Nicht nur durch ein fehlendes Jahr, nicht nur durch das Abi mit 18 statt mit 19 Jahren. Nein, auch durch den damit verbundenen tagtäglichen Stress in der Schule.“

Die Entscheidung der Landesregierung für den Systemwechsel zu G9 zeigt eine klare Richtung zum Wohle der Schülerinnen und Schüler. „Jetzt geht es an die konkrete Umsetzung und hier geht Sorgfalt vor Hektik.“ Ein bloßes Zurück zu G9 soll es nicht geben. So äußerte sie sich: „Eine Entschleunigung des Weges zur Allgemeinen Hochschulreife muss Veränderungen in den Lehrplänen und beim Lernrhythmus mit sich bringen.“ Der Bericht der von der Kultusministerin eingesetzten Expertenkommission wird abgewartet und sehr sorgfältig bewertet. Eine Veränderung kann nur im Dialog gelingen!

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02.02.2014 in Landespolitik

Bessere Ganztagsschulen für Schüler und Eltern in Niedersachsen

Die Zukunftsinitiative Bildung schafft bessere Ganztagsschulen in Niedersachsen: „Schon in diesem Jahr wird dank der intensiven Vorarbeit im Kultusministerium ein Qualitätssprung für 1200 Ganztagsschulen erreicht, die in kürzester Zeit endlich von einer Minderausstattung von 25 Prozent auf ein Niveau von mindestens 60 Prozent der Ausstattung gehoben werden“, sagt dazu der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Claus Peter Poppe.

-> Informationen zum Erlass

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