
Das Land steht vor großen, vor allem sozialen aber gleichsam auch wirtschaftlichen Herausforderungen. Fast alle Lebensbereiche sind von den steigenden Energiepreisen und der anhaltend hohen Inflation betroffen.
Ministerpräsident Stephan Weil hatte für den 9. August 2022 Repräsentanten der Wirtschaft (insbesondere der Wohnungs- und Energiewirtschaft), der Gewerkschaften, der Kirchen und der kommunalen Spitzenverbände eingeladen, um den Umgang mit den Folgen der Energiekrise in Niedersachsen zu erörtern. Niedersachsen steht zusammen und packt gemeinsam an. Die Beteiligten verständigten sich nach ausführlicher Diskussion auf eine gemeinsame Erklärung zu den Herausforderungen.
Der Ministerpräsident kündigte einen durch den neuen Landtag zu beschließenden Nachtragshaushalt des Landes für 2022 im Umfang von 100 Millionen Euro an. Die Hälfte dieser Summe wird zur Kofinanzierung kommunaler Härtefallfonds zur Verfügung gestellt.