SPD bedauert Absage des Triathlon und fordert mehr Respekt für ehrenamtliche Bürger

Veröffentlicht am 20.01.2020 in Presse

Die SPD Bad Zwischenahn verurteilt aufs Schärfste Drohungen und Beschimpfungen gegenüber Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Bad Zwischenahn. Die Entscheidung der örtlichen Wehren, sich nicht mehr an der Durchführung des Bären-Triathlons zu beteiligen, ist völlig nachvollziehbar. Zugleich ist es jedoch schwer erträglich, dass das Fehlverhalten einzelner zum vorläufigen Ende dieses sportlichen Wettkampfs geführt hat. Seit Beginn der 80er Jahren und damit seit mehr als 30 Jahren werden am Zwischenahner Meer Triathlonveranstaltungen durchgeführt. 

Die SPD bittet daher den Bürgermeister, noch einmal das Gespräch mit dem Triathlon Club „Die Bären“ und Ehrenamtlichen zu suchen und eine Fortführung in Bad Zwischenahn zu ermöglichen. Pöbeln und Motzen dürfen sich am Ende nicht lohnen. Sinnvoll erscheint eine stärkere Einbindung der Polizei. Diese hat die Autorität sowie die erforderlichen rechtlichen Befugnisse, um verkehrslenkende Maßnahmen umzusetzen.

Zugleich rufen die Sozialdemokraten zu mehr Respekt und Wertschätzung gegenüber ehrenamtlich tätigen Menschen auf, seien es Rettungssanitäter, Schiedsrichter, Kommunalpolitiker oder eben Feuerwehrkameraden.

Darüber hinaus beantragen die Sozialdemokraten eine Behandlung in den gemeindlichen Gremien, da sich hinter dieser Angelegenheit ein grundsätzliches Problem verbirgt. Ob Triathlon, Zwischenahner Woche oder andere größere Events im Freien: Die Zahl der Beschwerden über Lärm oder eine eingeschränkte Mobilität nimmt von Jahr zu Jahr zu und die Organisation solcher Veranstaltungen wird zunehmend schwieriger. Das vorläufige Aus des Bären-Triathlon darf nicht zu einer Kettenreaktion führen. Bad Zwischenahn muss ein lebendiger Ort bleiben, in dem auch zwei bis drei Großveranstaltungen im Jahr möglich sein müssen. Die damit verbundenen Einschränkungen sind bei rechtzeitiger Vorankündigung zumutbar. Die SPD unterstützt alle Bemühungen, in einem stärkeren Dialog mit allen Beteiligten Lösungen finden, wie Belastungen auf ein Minimum begrenzt werden können.

 

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