„Vertreter von Vereinen und anderen ehrenamtlichen Organisationen sprechen uns immer wieder auf das Thema an. Johanne Modder, SPD Fraktionsvorsitzende fordert daher: „Wir wollen Klarheit schaffen und haben daher die Landesdatenschutzbeauftragte aufgefordert, die niedersächsischen Vereine besser zu beraten und eine möglichst unkomplizierte Handreichung zu entwickeln. Um den Vereinen die größten Sorgen zu nehmen, fordern wir, dass Vereine bei einem erstmaligen Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung nicht sofort sanktioniert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass ehrenamtliches Engagement auch hier bei uns in Nidersachsen von der DSGVO abgewürgt wird“.
Unser-Europaabgeordnete Tiemo Wölken weist zudem darauf hin, dass die DSGVO bis 2020 ohnehin überprüft werden muss. „Falls dann unverhältnismäßige Belastungen für Vereine festgestellt werden, müssen sie beseitigt werden“, so Wölken. Dazu auch das Statement der Abgeordneten Dunja Kreiser zur Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung in den niedersächsischen Vereinen