Das Foto zeigt in der Mitte Katharina Fischer aus Bad Zwischenahn (privat) Gleich drei Vertreter der Jusos Oldenburg/Ammerland wurden in den neuen Juso-Bezirksvorstand gewählt. Lisa Sperling (24), Christian Stürmer (25, beide aus Oldenburg) und Katharina Fischer (26) aus dem Kreisverband Ammerland werden sich als stellvertretende Bezirksvorsitzende künftig für die Interessen der jungen Menschen in Weser-Ems einsetzen. Sie stehen damit dem Bezirksvorsitzenden Sebastian Kunde aus Osnabrück zur Seite. Er löste den langjährigen Vorsitzenden Daniel Schweer ab. Dieser bleibt dem neuen Vorstand aber als Stellvertreter erhalten.
Auf der Juso-Bezirkskonferenz am 13. Juni in Oldenburg wurde zudem das neue Arbeitsprogramm verabschiedet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, den ländlichen Raum attraktiv und zukunftsfähig zu halten. „Der demografische Wandel stellt uns vor ganz besondere Herausforderungen, dafür müssen wir gewappnet sein“, so die stellvertretende Juso-Bezirksvorsitzende Katharina Fischer. „Von diesen Ideen können wir auch vor Ort profitieren“. Auch der soziale Wohnungsbau soll wieder mehr vorangetrieben werden. „Es darf nicht sein, dass in ländlichen Gebieten Wohnungen leer stehen und in Oldenburg Wohnungsknappheit herrscht“, so Lisa Sperling. Sie wird ihr Wissen als AStA-Referentin für studentisches Wohnen, Leben und Lernen sowie Hochschulpolitik nun in den Bezirksvorstand einbringen. Christian Stürmer ergänzt den Vorstand mit seinen Kompetenzen im Bereich Wirtschaft. Außerdem konnten die Jusos Oldenburg/Ammerland zwei Anträge zur kostenfreien Schülerbeförderung, die auf die Sekundarstufe 2 ausgeweitet werden soll und zum Aktionsbündnis „Lernfabriken meutern“ verabschieden. Sie werden nun an die nächsthöhere Stelle weitergeleitet.
Foto: Gesamter Juso-Bezirksvorstand (privat)