Wertschätzung von Lebensmitteln stärken – Zukunft für Landwirte sichern

Veröffentlicht am 08.06.2017 in Bundespolitik

 Die Landwirtschaft stärken und qualitativ hochwertige Lebensmittel regional produzieren: So lautet das Fazit eines Gesprächs über die Zukunft der Lebensmittelherstellung zwischen dem Bundestagsabgeordneten für Oldenburg und das Ammerland, Dennis Rohde, und der verbraucherpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Elvira Drobinski-Weiß MdB (beide SPD), mit Landwirtinnen und Landwirten in Helle. Bei einem Besuch ihres Milchviehbetriebs führten Enne und Renke Hollmann den Abgeordneten die Ställe und den modernen Melkroboter vor. In anschließender Runde bei Kaffee und Kuchen kamen Dennis Rohde und Elvira Drobinski-Weiß unter anderem auch mit dem Vorsitzenden des Ammerländer Landvolkverbands, Manfred Gerken, ins Gespräch.

„Gesunde, sicher erzeugte Lebensmittel, die wo möglich hier vor Ort und nicht auf der anderen Seite der Welt hergestellt werden: Das ist und bleibt unser Ziel“, so Rohde im Anschluss. „Deswegen müssen wir dafür sorgen, dass die landwirtschaftliche Erzeugung in der Region sich auch weiterhin lohnt – etwa, indem die Wertschätzung von Lebensmitteln in der Gesellschaft stärker verankert wird. Und wir müssen darauf achten, dass der Aufwand bei Dokumentationspflichten und baulichen Vorschriften für ein kleines Unternehmen, wie die meisten landwirtschaftlichen Betriebe bei uns es sind, vertretbar bleibt. Hier sehe ich auch die Bundespolitik in der Pflicht – und dafür trete ich in Berlin ein.“

„Die öffentliche Diskriminierung von Landwirten muss endlich aufhören“, fügte Manfred Gerken hinzu. Wichtige andere Gesprächsthemen waren die Düngeverordnung mit Hoftorbilanz, die gesellschaftlichen Forderungen nach mehr Tierwohl am Beispiel der geänderten Haltungsbedingungen für Sauen in Kastenständen und weitere neue gesetzliche Vorschriften und Regulierungen, die Belastungen für Landwirte darstellen: „Im Hinblick auf die Verbesserungen des Tierwohls brauchen die landwirtschaftlichen Betriebe ausreichend Zeit, um die Haltungsbedingungen zu verändern. Deswegen ist eine Pause bzw. Konsolidierungsphase sinnvoll, wenn man die landwirtschaftlichen Betriebe nicht überfordern will.“

Auf dem Foto u.a.: Enne Hollmann (4.v.l.), Renke Hollmann (5.v.l.), Manfred Gerken (6.v.l.), Elvira Drobinski-Weiß (7.v.l.), Dennis Rohde (8.v.l.), Werner Kruse (ganz rechts)

übernommen von  http://www.dennisrohde.de

 

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