Die Fraktion trift sich am Freitag, 27. Januar
zu einer Klausurtagung, um die weitren Entwicklungen in der Gemeinde zu besprechen. Bezogen auf das Bundeswehrgelände soll dann auch das immer noch gültige „Eckwertepapier“ des Rates diskutiert werden.
„Das Ausschreibungsverfahren ist noch nicht einmal abgeschlossen und schon meinen einige, das Rad neu erfinden zu müssen. Die jetzigen Bedingungen müssen zunächst sondiert werden, und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben muss signalisieren, welche Möglichkeiten nunmehr vorhanden sind“, so Fraktionsvorsitzender Detlef Dierks. "Auch ein Kauf durch die Gemeinde, um anschließend eine gewinnbringende Vermarktung zur Aufbesserung der Gemeindefinanzen durchzuführen, ist nicht möglich. Dieses wurde von verschiedener Seite zwar immer wieder ins Spiel gebracht, sei aber durch die Wertschöpfungsklausel des Bima-Vertrages unmöglich," betonte der Fraktionsvorsitzende gegenüber der NWZ.
„Wichtig ist uns, dass im weiteren Verfahren jederzeit absolute Transparenz gewährleistet wird und alle Bürger sich eingebunden fühlen. Dabei dürfen aber nie die Ziele der Gemeinde aus den Augen verloren werden“, erläutert Dierks.
Siehe auch dazu: NWZ vom 23. Januar 2012